FREQUENZABHÄNGIGKEIT DES GEHÖRS
Innerhalb der Grenzen des Hörbereichs von 16 Hz bis 20 kHz ist die Empfindlichkeit des Gehörs abhängig von Frequenzen. Das obenstehende Bild zeigt anhand der Kurven gleicher Lautstärke, dass diese Abhängigkeit bei niedrigen Schalldruckpegeln besonders ausgeprägt ist.
Als Kurven gleicher Lautstärke sind in Abhängigkeit von der Frequenz diejenigen Schalldruckpegel von Sinustönen aufgetragen, die bei normal hörenden Testpersonen im Mittel den gleichen Lautstärkeeindruck hervorrufen, wie ein Sinuston von 1.000 Hz einer frontal einfallenden Schallwelle. Diese subjektiv wahrgenommene Vergleichsgröße für die Lautstärke, die starken individuellen Schwankungen unterliegt, bezeichnet man als Lautstärkepegel LN (Einheit: phon).
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